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Tour Nr 22 - Eifel 2015

Tour Nr 22 - Eifel 2015

Tour Nr. 22

Eifel

2015

Start: Bonn
Ziel:
Trier
Gefahrene Km: 246
Etappenorte:
Rech (Ahr), Gerolstein, Trier
Teilnehmer: Clemens Ruppert, Frank Baust, Friedhelm Schreier, Stefan Schmidt, Stefan Bernhardt,  Ortwin Schneider, Andreas Knorz, Klaus Friedrich, Edwin Burda, Stadtführer Heinz Fischer, Timo Kraft,  Uwe Blücher

Das Ziel der diesjährigen Radwanderung war die Eifel.  Gestartet wurde in Bonn am Rhein. Entlang von Ahr und Kyll führte der Weg über 246 km nach Trier.

(v.l.)   Clemens Ruppert, Frank Baust, Friedhelm Schreier, Stefan Schmidt, Stefan Bernhardt,  Ortwin Schneider, Andreas Knorz, Klaus Friedrich, Edwin Burda, Stadtführer Heinz Fischer, Timo Kraft,  Uwe Blücher

1. Etappe:

Bonn - Rech (Ahr)

Auch im TUS Jubiläumsjahr waren die Radfahrer wieder unterwegs auf grosser Tour. Die 22. Tour führte in und durch die Eifel. Schon um 6:30 trafen wir uns zur Abfahrt an den Giessener Bahnhof. Eisige 5°C sorgten bei den meisten für Zähnklappern und kalte Finger. Beim Frühstück im Zug mit heisser Fleischwurst tauten diese aber schnell wieder auf. Am Siegener Bahnhof dann die erste Herausforderung: in nur 4 min mit Sack und Pack umsteigen. Aufgrund einer 3-minütiger Verspätung sank unser Vorsprung auf gerade mal eine Minute ab. Da gab es nur eins, Gas geben….. ganz zum Missfallen der örtlichen Bahnsteigwärterin. Aber weder sie, noch die „aggressive Durchsage“ ihres Kollegen konnte uns aufhalten. Gerade noch so erreichten wir den Zug und blockierten die Türe bis alle Räder wieder verstaut waren.
In Bonn, dem Startort der diesjährigen Tour, stiess mit Frank Baust der elfte und letzte Fahrer dazu. Nach wenigen Kilometern am Rhein gab es nochmal ein Picknick, um die letzten Wurstreste zu verdrücken. Nur ein „kleines Bläschen“ Presskopf blieb übrig…..
Bei strahlendem Sonnenschein ging es rheinaufwärts bis Remagen. Nach einem Fotostop an der berühmten Brücke und einer weiteren Kaffeepause auf der Rheinpromenade mit Blick auf das Siebengebirge führte uns der Weg an die Ahr. Stets am Fluss entlang auf einer ehemaligen Bahntrasse mit mehreren Brücken und einem Tunnel ging es durch eine reizvolle und abwechslungsreiche Landschaft mit Weinbergen und steilen Felseinschnitten. Schon bald waren die ersten Weindörfchen erreicht. In Ahrweiler sind wir eine Runde durch den lebhaften Ort gebummelt, ehe wir die letzten Kilometer zum Etappenziel Rech in Angriff genommen haben. In einer Weinlaube konnten wir bei einer Weinschorle das schöne Wetter genießen und uns von den zurückgelegten knapp 70km erholen.

Der zweite Tag begann ähnlich kühl wie der erste, aber schnell hatte sich der Nebel verzogen und so wurden wir wieder von Sonnenschein begleitet. Auf reizvoller Strecke schlängelte sich der Weg immer leicht bergauf an der Ahr entlang. In Ahrdorf erwartete uns Helmut Hofmann mit seinem Begleitfahrzeug. Hier erwies es sich als günstig, dass wir noch das „kleine Bläschen“ Presskopf mit im Gepäck hatten. Und auch die alten Brötchen vom Vortag waren mangels Bäcker oder Lebensmittelladen heiß begehrt….. Nach der Mittagsrast ging es auf einem Kalkeifelradweg, einem Verbindungsweg von der Ahr zur Kyll, weiter. Fast durchgängig auf einer ehemaligen Bahntrasse führte dieser Weg durch einen Teil der Eifel, der schon seit der Römerzeit durch Kalkabbau geprägt wurde. Helmut folgte uns im Begleitfahrzeug und transportierte das ein oder andere Gepäckstück. Auch erledigte er kleinere Botengänge, wie zB vergessene Unterhosen zu kaufen…..  In Hillesheim stand ein Besuch des Krimi-Cafes und Krimimuseumsauf dem Programm. Bei Hillesheim war auch die Wasserschiede zwischen Ahr und Mosel überwunden und die Strecke führte nun überwiegend bergab bis zum Etappenziel Gerolstein, das nach 74 km erreicht war.

2. Etappe:

Rech (Ahr) - Gerolstein

3. Etappe:

Gerolstein - Trier

Am dritten Tag stand mit 84 km die Königsetappe auf dem Programm. Schon am Abend zuvor und beim Frühstück wurden die Wetterprognosen der verschiedenen Wetter-Apps verglichen. Aber entgegen aller Vorhersagen haben wir bis Trier keinen einzigen Tropfen Regen abbekommen. Der Radweg schlängelte sich dabei auf einem sehr welligen Profil mit vielen kleinen Anstiegen und Abfahrten immer entlang der Kyll. Bei Kyllburg, etwa 25km nach dem Start, gab es dann eine Bergwertung der ersten Kategorie,  2km mit bis zu 13% Steigung waren zu überwinden. Die reinen Sprinter unter uns haben daher das Gepäck von Helmut im Begleitfahrzeug transportieren lassen. Auf der anschließenden Abfahrt wurden Spitzengeschwindigkeiten von 62 km/h erreicht. Am späten Nachmittag war die Mosel und das Etappenziel Trier erreicht.

Für den letzten Tag stand eine Stadtbesichtigung per pedale auf dem Programm. Stadtführer Heinz Fischer führte uns dabei kreuz und quer durch die älteste Stadt Deutschlands und 2000 Jahre Stadtgeschichte. Nach einem Abschlussfoto mit dem Kurt-Beck-Double alias Ortwin Schneider trennten sich unsere Wege und wir traten den Heimweg mit dem Zug an. Ab Wetzlar wurde noch mal Rad gefahren und der Abschluss der erfolgreichen Tour im Goldenen Hirsch begangen.

4. Etappe:

Trier

Bildergalerie