Frauen Bezirksklasse 2024/2025

4. Spieltag

TV Aßlar jubelt über den ersten doppelten Punktgewinn

In der Handball-Bezirksliga der Frauen gewinnt der Aufsteiger ein Kellerduell. Die ESG Vollnkirchen/Dornhholzhausen muss derweil den nächsten Tiefschlag verdauen.

Wetzlar. Der TV Aßlar hat im Kellerduell der Handball-Bezirksliga der Frauen gegen die TSG Leihgestern III beim 26:21 die Oberhand behalten. Eine schwache Vorstellung bot die ESG Vollnkirchen/Dornholzhausen. Mit dem 24:27 bei der HSG Lumdatal II war die Spielgemeinschaft noch gut bedient.

TV Aßlar – TSG Leihgestern III 26:21 (13:9): Der Aufsteiger aus Aßlar ging erstmals als Favorit in die Partie. Zwar spielte sich der TVA früh einen komfortablen Vorsprung heraus, doch zur Pause wuchsen die Bäume auch nicht in den Himmel. In den zweiten 30 Minuten wurde es ebenfalls nicht viel besser. Zwar kamen der Außenseiter nie wirklich auf Tuchfühlung, doch ein Schützenfest war es weiß Gott nicht. „Wir haben wirklich nicht unseren besten Handball gespielt. Das war an einigen Stellen noch ausbaufähig. Trotzdem bin ich froh, dass wir die Partie gewonnen haben“, so die Aßlarer Trainerin Nadine Theis nach der Begegnung.

Tore Aßlar: Diehl (1), Michelle Müller (1), Melina Droß (2), Roth (1/1), Johanna-Lene Droß (7), Knetsch (1), Hildebrand (5), Julia Müller (2), Reder (6) - Tore Leihgestern III: Wolaschka (3), Rück (1), Schum (1), Finger (1), Malo (5), Kraft (1), Kreuder (2), De Carvalho Becker (6/3), Lemes (1).

HSG Lumdatal II - ESG Vollnkirchen/Dornholzhausen 27:24 (15:10): ESG-Trainer Lukas Jox hatte die Partie im Lumdatal im Vorfeld zu einem richtungsweisenden Spiel erklärt. Doch ausgerechnet in diesem Duell ließen die Gäste erneut vieles vermissen. Nachdem es schnell 3:1 für die Gäste gestanden hatte, drehte die HSG in der Folgezeit richtig auf - und den Spieß um. Beim 9:4 in der 13. Spielminute war es höchste Eisenbahn für eine Auszeit. Diese brachte auch zunächst den gewünschten Erfolg, um den Gegner dann wiederum erneut davonziehen zu lassen. Wer auf Besserung hoffte, der irrte. Bei Rückständen von bis zu sieben Toren drohte zwischenzeitlich sogar ein Debakel für die Mannschaft von Jox und seinem Trainerkollegen Carsten Schäfer.

Tore Lumdatal II: Bötz (1), Fleischmann (2), Alt (7/2), Klein (1), Schulz (3), Arndt (10), David (3) - Tore Vollnkirchen/Dornholzhausen: Fink (2), Müller (4), Barbaric (1), Blücher (4/3), Schaffer (4), Friedrich (3), Breß (2), Schaffer-Gawenda (1), Schneider (1), Schmidt (2).