Frauen Bezirksklasse 2024/2025

21. Spieltag

TV Aßlar lässt bei ESG Vollnkirchen/Dornholzhausen abreißen

In der Handball-Bezirksliga Frauen ist der Aufsteiger im Duell zweier heimischer Teams am Ende chancenlos. Dagegen landete Meister HSG Dilltal auch im vorletzten Spiel einen Sieg.

Wetzlar. Die ESG Vollnkirchen/Dornholzhausen hat in der Handball-Bezirksliga der Frauen dank einer Formsteigerung in Durchgang Nummer zwei den TV Aßlar mit 30:19 besiegt. Die HSG Dilltal behielt in Friedberg mit 31:28 die Oberhand.

ESG Vollnkirchen/Dornholzhausen - TV Aßlar 30:19 (13:11): „Am Ende sind elf Treffer vielleicht etwas zu hoch“, befand Gäste-Trainer Carsten Theis. Denn in der ersten Halbzeit hatte der Favorit einige Probleme. Viele technische Fehler und Ballverluste der ESG sorgten für ein Duell auf Augenhöhe. „Wir haben versucht, den Favoriten etwas zu ärgern. Das ist uns in der ersten Halbzeit auch ganz gut gelungen“, sagte der TVA-Trainer. Nach der Pause steigerte sich die Gastgeberinnen deutlich. „Wir haben uns gefangen und den Vorsprung dann ausgebaut“, so ESG-Coach Carsten Schäfer. Und so nutzte Aßlar schließlich die zweiten 30 Minuten, um taktisch wie personell einige Dinge auszuprobieren.

Tore Vollnkirchen/Dornholzhausen: Fink (2), Müller (3), Barbaric (2), Blücher (8/3), Schaffer (2), Breß (3), Schaffer-Gawenda (3), Schneider (3), Zimmermann (4) - Tore Aßlar: Wagner (1/1), Diehl (1/1), Leidecker (1/1), Roth (2), Droß (3), Schade (1/1), Hildebrand (1), Dietz (1), Jordan (2), Müller (3), Cichon (1), Reder (2).

TG Friedberg - HSG Dilltal 28:31 (15:18): Der erste Durchgang war lange Zeit ausgeglichen. Der schon feststehende Meister tat sich schwer, besonders defensiv fehlten Absprache und Aggressivität. Ab der 20. Minute setzte sich die HSG aber mit schnellen Angriffen etwas ab und ging mit drei Toren Vorsprung in die Pause.Trotz des bereits sicheren Dilltaler Aufstiegs forderte das Trainerteam mehr Tempo, was aber nur bedingt gelang. Friedberg kam kurz vor Schluss sogar nochmal heran, doch der Primus brachte den Sieg über die Zeit. „Wir haben nie richtig ins Spiel gefunden, am Ende aber, gerade durch Lorelai Krauß und Kira Große-Grollmann, die einen super Job gemacht haben, verdient gewonnen“, fasst HSG-Coach Franz Wagner zusammen.

Tore Friedberg: Mangels (4/2), Koch (1), Anika Skrandies (2), Zschocke (1), Dickenberger (4), Hauck (3), Röhrs (7), Merle Skrandies (6) - Tore Dilltal: Lorenzen (2), Albach (2), Große-Grollmann (6), Jost (3), Ludewig (6/1), Arch (4/3), Hampl (1), Schüßler (2), Stockenhofen (1), Löhr (3), Yeruti Krauß (1).