Frauen Bezirksklasse 2024/2025

10. Spieltag

Frauen der HSG Dilltal halten sich weiterhin schadlos

In der Handball-Bezirksliga der Frauen landet der Spitzenreiter den nächsten deutlichen Sieg. Ein ganz anderes Erlebnis haben die Mädels von der ESG Vollnkirchen/Dornholzhausen.

Wetzlar. Vor dem Topspiel am kommenden Wochenende hat die HSG Dilltal ihre weiße Weste gewahrt und in der Frauenhandball-Bezirksliga den zehnten Sieg im zehnten Spiel gefeiert. Am nächsten Samstag geht es für den Spitzenreiter zu Verfolger FSG Gettenau/Florstadt.

ESG Vollnkirchen/Dornholzhausen - FSG Gettenau/Florstadt 17:28 (11:16): „Florstadt/Gettenau war ganz klar die bessere Mannschaft. Wir haben keine gute Abwehr gespielt. In der Höhe geht der Sieg allerdings nicht in Ordnung, denn fünf, sechs Tore gehen leider auf den Schiedsrichter“, so ESG-Coach Carsten Schäfer, der kein gutes Haar am Referee ließ. „Normalerweise beschwere ich mich nie, da wir ohnehin viel zu wenige Schiedsrichter haben, aber das ging heute gar nicht.“ In der Anfangsviertelstunde konnten die Gastgeberinnen noch gut mithalten, lagen beim 3:2 (8.) vorne und beim 6:6 (13.) auf Augenhöhe. Doch nach dem 8:9 (22.) musste die ESG abreißen lassen und geriet schon zur Pause mit 11:16 in Rückstand. Und weil der Tabellenzweite auch stark aus der Kabine kam und bis zur 43. Minute auf 21:13 davongezogen war, war die Entscheidung schnell gefallen.

Tore Vollnkirchen/Dornholzhausen: Fink (4), Barbaric (1), Blücher (5/1), Glotzbach (1), Breß (6) - Tore Gettenau/Florstadt: Bücher (4), Koch (1), Schmeißer (5), Laura Müller (3/2), Vinson (1), Leonie Müller (2), Freiter (2), Kessel (4), Borst (2), Ende (4).

HSG Dilltal - TG Friedberg 33:22 (19:7): „Wir haben eine überragende erste Halbzeit gespielt“, so das Fazit von HSG-Trainer Franz Wagner. Vor dem Topspiel in Echzell entledigte sich der Tabellenführer seiner Pflichtaufgabe äußerst souverän und war von Beginn an hellwach.Nach dem 4:0 (4.) sorgten eine kompakte Deckung, ein cleveres Angriffs- und ein ausgezeichnetes Tempospiel dafür, dass der Dilltaler Vorsprung in Hälfte eins fast minütlich größer wurde. Über das 9:3 (12.) und 14:6 (20.) zogen die Gastgeberinnen bis zur Pause auf 19:7 davon. Mit Blick auf kommende Woche ließ es Dilltal dann gemächlicher angehen.

Tore Dilltal: Lorenzen (7), Franz (1), Jost (1), Ludewig (5), Arch (4/3), Hampl (2), Stockenhofen (3), Löhr (5), Pöchmann (4), Yeruti Krauß (1) - Tore Friedberg: Mangels (4), Koch (6/4), Dickenberger (2), Hauck (1), Röhrs (3), Schönmeyer (1), Skrandies (5).