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Tour Nr 21 Südschwarzwald - 2014

Tour Nr 21 Südschwarzwald - 2014

Tour Nr. 21

Südschwarzwald

2014

 

Start: Freiburg
Ziel: Freiburg
Gefahrene Km: 297
Etappenorte: Titisee-Neustadt, Waldshut-Tiengen, Neuenburg
Teilnehmer: Ortwin Schneider, Dietmar Friedrich, Uwe Blücher, Jürgen Friedrich, Klaus Friedrich, Edwin Burda, Oswald Hölß, Clemens Ruppert, Thomas Olbrich, Bernd Allendorf, Armin Friedrich, Friedhelm Schreier, Andreas Knorz, Frank Baust

Der diesjährige Saisonhöhepunkt der Radfahrgruppe führte die TUS-Radler in den Südschwarzwald. Dabei wurden 297km auf dem Südschwarzwaldradweg von Freiburg bis an die Deutsch-Schweizerische Grenze und wieder zurück nach Freiburg zurückgelegt.

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(v.l.)   Ortwin Schneider, Dietmar Friedrich, Uwe Blücher, Jürgen Friedrich, Klaus Friedrich, Edwin Burda, Oswald Hölß, Clemens Ruppert, Thomas Olbrich, Bernd Allendorf, Armin Friedrich, Friedhelm Schreier, Andreas Knorz, Frank Baust

1. Etappe:

Freiburg - Titisee-Neustadt

Mit Bernd Allendorf, Uwe Blücher, Edwin Burda, den vier Friedrich Brüdern Armin, Jürgen, Klaus und Dietmar, Oswald Hölß, Andi Knorz, Thomas Olbrich, Clemens Ruppert, Ortwin Schneider und Friedhelm Schreier haben sich 13 Fahrern von Vollnkirchen aus auf den Weg zum Gießener Bahnhof gemacht. In Heidelberg ist Frank Baust, unser diesjähriger Gastfahrer, hinzu gestoßen und hat die Gruppe komplettiert. Auf der Zugfahrt wurde wie immer ein ausgiebiges Frühstück mit heißer Worscht und Hopfenkaltschale eingenommen. So kamen wir gut gestärkt Freiburg an, wo mit knapp 20 Grad und Sonnenschein optimale Radfahrbedingungen herrschten. Drei Fahrer haben sich für die sportliche Variante entschieden und sind gleich los, um über das Feldbergplateau zu radeln (Link zur Streckenbeschreibung: Vortour-2014 ). Der Rest hat nach einem Gang durch die schöne Altstadt mit dem imposanten Münster den nächsten Etappenabschnitt nach Kirchzarten in Angriff genommen. Doch schon nach wenigen Metern geriet der Tross wieder ins Stocken, da Uwe einen Bruch der Sattelstange erlitt. Nach einer kurzen Zwangspause ging es weiter. Wenige Kilometer später hieß es wieder die Räder in die Bahn verfrachten, um 450 Höhenmeter nach Hinterzarten mit der Höllentalbahn zu überbrücken. Dort angekommen waren es nur noch 12 Grad und ein eisiger Wind kündigte an, was uns in den nächsten Tagen erwarten würde….. Über den Titisee ging es nach Titisee-Neustadt, dem Etappenziel des ersten Tages. Mit Einbruch der Dunkelheit kamen auch die drei Ausreisser mehr oder weniger erschöpft im Hotel an.

Für den Start der 2. Etappe am Freitag waren die Wetterprognosen nicht berauschend, kühle herbstliche Temperaturen und eine Regenwahrscheinlichkeit von 50% lautete die Vorhersage. Und schon wenige Kilometer nach dem Start der 83km langen Etappe begann es auch zu regnen. So blieben uns die schönen Ausblicke in die Wutachschlucht, dem „Grand Canyon des Schwarzwaldes“ leider verwehrt. In Stühlingen, wenige Kilometer von der Schweizer Grenze entfernt, haben wir die Mittagsrast eingelegt und versucht die nassen Klamotten zu trocknen…. Anstelle -wie sonst üblich- den Körper mit isotonischen Getränken zu stärken waren diesmal Tee, Cappuccino und heißer Kakao die gefragtesten Getränke. Während der Pause wurden auch eifrig die neuesten Wettervorhersagen abgefragt und Satellitenbilder studiert, in der Hoffnung die restlichen Kilometer ohne das Gedröppel von oben fortsetzen zu können. Doch letztendlich blieb nur die Feststellung, dass es aufgehört hatte weniger stark zu regnen….  Trotz der widrigen äußeren Bedingungen war die Stimmung in der Truppe gut und bald war auch schon der Rhein mit dem Ziel in Waldshut-Tiengen erreicht. Für die geplante Stadtführung durch die Altstadt konnte sich jedoch keiner mehr so richtig begeistern lassen. Stattdessen wurden in der „Fahrradwaschanlage“ vor dem Hotel alle Räder und der ein oder andere Fahrer von Dreck und Matsch befreit.

2. Etappe:

Titisee-Neustadt - Waldshut-Tiengen

3. Etappe:

Waldshut-Tiengen - Neuenburg

Am Samstag stand mit 107km die Königsetappe an. Die Strecke verlief zunächst entlang des Hochrheins, wo zahlreiche mittelalterliche Städtchen diesseits und jenseits der Grenze zur Schweiz durchfahren wurden. Den ersten Abstecher in die Schweiz haben wir in Laufenburg unternommen. Seit der Trennung durch Napoleon liegt ein Teil der Stadt auf deutscher, der andere Teil auf schweizerischer Rheinseite. Durch verwinkelte Gassen und Tore haben wir die Burgruine umrundet, die sich über den dicht gedrängten Herrenhäusern der Altstadt auf Schweizer Seite erhebt. Eine etwas längere Passage auf Schweizer Boden hatten wir nach der Durchfahrt der Altstadt von Bad Säckingen. Nachdem wir über bzw durch Europas längste gedeckte Holzbrücke gefahren waren, sind wir ein wenig von der n Route abgekommen und konnten erst kurz vor Rheinfelden wieder zurück auf die deutsche Rheinseite wechseln.
Von hier aus haben wir den Weg zum Etappenziel in Neuenburg auf einer Alternativroute zurückgelegt. Weg vom Rhein, durch eine hügelige Landschaft führte die Strecke entlang des Dreilandradweges. Dabei musste die ein oder andere größere Steigung gemeistert werden. In Lörrach hat ein Teil der Gruppe den Anschluss verloren und den weiteren Weg über Weil am Rhein auf flachem Terrain fortgesetzt. Der Rest musste noch ein paar weitere Steigungen bewältigen, ehe bei Bad Bellingen wieder das Rheintal und kurze Zeit später das Etappenziel Neuenburg erreicht war.

Der letzte Abschnitt am Sonntag führte uns durch das Markgräflerland mit seinen Weinbergen zurück in Freiburgs malerische Altstadt, von wo aus die Rückfahrt mit dem Zug in Angriff genommen wurde

3. Etappe:

Neuenburg - Freiburg

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