Tour Nr 15 Weser II - 2008

Tour Nr. 15: Weser (Teil 2) - 2008
Start: Bremerhaven
Ziel: Minden
Gefahrene Km: 284
Etappenorte: Bremerhaven, Bremen, Nienburg
Teilnehmer: Andreas Hannemann, Stefan Schmidt, Thomas Olbrich, Jürgen Friedrich, Helmut Hoffmann, Klaus Friedrich, Dietmar Friedrich, Oswald Hölß, Stefan Bernhardt, Clemens Ruppert, Thomas Ulm, Andreas Knorz, Peter Heinz
Die TUS Radler konnten in diesem Jahr ein kleiens Jubiläum feiern. Bereits zum 15. Mal ging es mit Rad, Sack und Pack auf grosse Tour. In 4 Tagen wurden 284km entlang der Weser von Bremerhaven bis Minden zurückgelegt.
(von links nach rechts): Andreas Hannemann, Stefan Schmidt, Thomas Olbrich, Jürgen Friedrich, Helmut Hoffmann, Klaus Friedrich, Dietmar Friedrich (vorne kniend), Oswald Hölß, Stefan Bernhardt, Clemens Ruppert, Thomas Ulm, Andreas Knorz, Peter Heinz
1. Etappe:
Anreise & Bremerhaven
Nachdem im Jahr 2001 der Weserradweg schon einmal auf dem Programm stand (damals ging es von der „Quelle“ bis nach Minden) führte die 2008er Tour die Radler an den Unterlauf der Weser. Von der Mündung in Bremerhaven führte der Weg bis nach Minden. Anders als in 2001, als in Minden wegen Starkregen abgebrochen werden musste, blieben die Radler in diesem Jahr von schlechtem Wetter verschont. Begonnen hat die Tour am frühen Donnerstag Morgen mit der Fahrt zum Giessener Bahnhof. Für das 12-köpfige Team war mit diesen ersten 20 km dann auch schon das Tagessoll erfüllt, zumindest was das Radfahren betrifft. Denn erstmal stand eine 7 ½-stündige Bahnfahrt und 4-maliges Umsteigen auf dem Programm. In Bremerhaven angekommen ist auch Andreas Hannemann zu uns gestoßen und hat als 13. im Bunde die Gruppe komplettiert. Nachdem die Zimmer bezogen waren ging an den Hafen zum Besuch der „Lütte Sail“. Über 200 Großsegler aus aller Welt gab es zu bestaunen, darunter auch die fast 100 Jahre alte und aus der Becks-Werbung bekannte „Alexander von Humboldt“, die aber im Vergleich zur mexikanischen „Cuauthemoc“ oder der omanischen „Shabab Oman“, einem der schönsten und größten aus Holz gebauten Segelschiffe der Welt, eher klein wirkte. Das Windjammertreffen war ursprünglich als ein Zwischenspurt auf dem Weg zur „normalen“, alle 5 Jahre anstehenden großen „Sail Bremerhaven“ geplant hat sich aber zu einem wahren Publikumsmagneten mit mehr als 1 Million Besuchern entwickelt. Für uns bedeutete dies, dass alle Hotels in Hafennähe ausgebucht waren und wir etwas ausserhalb untergebracht waren. Die an diesen Abend zu Fuss zurückgelegten ca 10km vom Hotel zum Hafen und wieder zurück sind übrigens nicht in die Berechnung der Gesamtkilometer miteingegangen.
Am nächsten Morgen sind wir wieder auf die Räder umgestiegen. Von Bremerhaven setzten wir mit der Fähre über die Weser nach Nordenham über. Von dort führte die Route über Brake, Elsfleth, Lemwerder bis nach Bremen. Meist sind wir allerdings hinter dem Deich entlang gefahren, so dass die Weser immer nur sporadisch zu sehen war. Nach 92 km sind wir am Nachmittag in Bremen eingetroffen. So blieb noch ausreichend Zeit für ein Rundgang durch die Altstadt mit dem beeindruckenden Emsemble aus Rathaus, Dom und Bürgerhäusern. Auch den Abend haben wir in der Altstadt verbracht.
2. Etappe:
von Bremerhaven nach Bremen
3. Etappe:
von Bremen nach Nienburg
Am Samstag, für manche nach einer nur kurzen Nacht, ging es auf das längste Teilstück der diesjährigen Tour. 108 km mussten bis nach Nienburg bewältigt werden. Zwar führte die Strecke ständig über ebenes Terrain, doch gab es immer wieder Passagen in denen uns ein kräftiger Wind entgegen bließ. Ausreißversuche und Zwischenspurts mit Geschwindigkeiten von 35-40 km/h taten ihr übriges und liessen die Beine schwer werden. Wie schon am Vortag führte der Weg etwas abseits der Weser durch Geest und Marsch. In dem landwirtschaftlich geprägten Gebiet warteten aber immer wieder Ortschaften mit reizvollen Fachwerkhäusern und Backsteinbauten auf. Nach etwa der Hälfte der Strecke haben wir in der Altstadt von Verden, am Zusammenfluss von Aller und Weser, eine längere Pause eingelegt. Dort haben wir uns auch von Pfarrer Andreas Hannemann verabschiedet, der aus dienstlichen Gründen wieder nach Frankfurt musste und die Weiterfahrt mit der Bahn antrat.
Am Samstag, für manche nach einer nur kurzen Nacht, ging es auf das längste Teilstück der diesjährigen Tour. 108 km mussten bis nach Nienburg bewältigt werden. Zwar führte die Strecke ständig über ebenes Terrain, doch gab es immer wieder Passagen in denen uns ein kräftiger Wind entgegen bließ. Ausreißversuche und Zwischenspurts mit Geschwindigkeiten von 35-40 km/h taten ihr übriges und liessen die Beine schwer werden. Wie schon am Vortag führte der Weg etwas abseits der Weser durch Geest und Marsch. In dem landwirtschaftlich geprägten Gebiet warteten aber immer wieder Ortschaften mit reizvollen Fachwerkhäusern und Backsteinbauten auf. Nach etwa der Hälfte der Strecke haben wir in der Altstadt von Verden, am Zusammenfluss von Aller und Weser, eine längere Pause eingelegt. Dort haben wir uns auch von Pfarrer Andreas Hannemann verabschiedet, der aus dienstlichen Gründen wieder nach Frankfurt musste und die Weiterfahrt mit der Bahn antrat.
4. Etappe:
von Nienburg nach Minden