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Tour Nr 14: Niederrhein - 2007

Tour Nr 14: Niederrhein - 2007

Tour Nr. 14: Niederrhein - 2007

Start: Wesel
Ziel: Köln
Gefahrene Km: 311
Etappenorte: Kleve, Brüggen, Düsseldorf
Teilnehmer: Friedhelm Schreier, Thomas Ulm, Clemens Ruppert, Uwe Blücher, Jürgen Friedrich, Stefan Schmidt, Helmut Hoffmann, Andreas Hannemann, Klaus Friedrich, Dietmar Friedrich, Andreas Knorz, Peter Heinz

 

 

Die diesjährige Tour führte in die Heimat von Pfarrer Andreas Hannemann, der sich auch für die Tour Organisation verantwortlich zeigte. Dass dies eine gute Wahl war, zeigte sich bereits am Donnerstag Früh bei der Abfahrt in Vollnkirchen. Die guten Verbindungen nach oben machten sich bezahlt. Nach tagelangem Regenwetter blieben die Himmelsschleusen geschlossen. Dafür wurden wir mit Sonnenschein und Temperaturen bis 25 Grad verwöhnt.

 (von links nach rechts): Friedhelm Schreier, Thomas Ulm, Clemens Ruppert, Uwe Blücher, Jürgen Friedrich, Stefan Schmidt, Helmut Hoffmann, Andreas Hannemann, Klaus Friedrich, Dietmar Friedrich, Andreas Knorz, Peter Heinz

1. Etappe:

von Wesel nach Kleve

Von Vollnkirchen aus ging es über Garbenheim, wo noch ein „Garagenfrühstück“ ein- und Pitt Heinz mitgenommen wurden, an den Bahnhof nach Wetzlar. Auf der Zugfahrt nach Köln wurde dann erstmal ausgiebig gefrühstückt. An dieser Stelle Grüsse und ein Dankeschön an „Wutze-Helmut“ nach Lützellinden für den Eimer voll heißer Wurst. Von Köln, wo dank des beherzten Eingreifens der mittelhessischen Radlergruppe noch ein flüchtiger Schwarzfahrer gefasst und ruhiggestellt werden konnte, ging es weiter über Duisburg nach Wesel, dem Startpunkt der Tour. Von nun an führte der Weg zunächst rechtsrheinisch bis zum ehemaligen Festungsstädtchen Rees. Hier wurde die Möglichkeit genutzt verbrauchte Kalorien wieder zuzuführen. Gerne hätten wir noch länger im Cafe gesessen und den vorbeifahrenden Schiffen zugesehen, doch noch mussten ein paar Kilometer absolviert werden. Bei Rees wurde dann auch die Rheinseite gewechselt und fortan ging es linksrheinisch weiter. Nachdem Kalkar passiert wurde ereilte uns auch die erste Reifenpanne. Aber auch dieses Problem konnte behoben werden und so erreichten wir nach 72 km Kleve, unser erstes Etappenziel.

Am nächsten morgen stand die Königsetappe auf dem Plan. Sie führte über 106 km von Kleve Richtung Süden nach Brüggen. Auch hier zeigte sich, dass wir mit Andreas Hannemann den richtigen Tourorganisator ausgemacht hatten. Sicher führte er uns durch den Zickzackkurs entlang der deutsch-holländischen Grenze. Ohne die entsprechende Ortskenntnis hätten wir uns in dem Gewirr an Wegen sicher verfahren. Die Innenstädte haben wir meist gemieden, da aufgrund der Zerstörungen im 2. Weltkrieg wenig Sehenswertes übriggeblieben ist. Dafür aber gab es Natur pur und ab und an mal ein schönes Wasserschloss, wie Schloß Wissen bei Weeze. Ein schöner Streckenabschnitt führte durch den Naturpark Maas-Schwalm-Nette. In dem ehemaligen Tagebaugebiet sind viele Seen entstanden. Nach der obligatorischen Kaffeepause, einer weiteren Reifenpanne und einem Speichenbruch sind wir in Brüggen, dem 2. Etappenort angekommen. Am Abend war Grillen angesagt. Um unsere Grillhütte mit Fassbier und Rentierfleisch beneidete uns nicht nur eine Gruppe rheinischer Frohnaturen mit schlumpfartigen Kopfbedeckungen.

2. Etappe:

von Kleve nach Brüggen

3. Etappe:

von Brüggen nach Düsseldorf

Die dritte Etappe führte uns in Richtung Osten zurück an den Rhein. Bei Hannemanns in Dülken, wo bereits ein Sektfrühstück auf uns wartete, legten wir einen kurzen Zwischenstopp ein. Weiter ging es über Mönchengladbach und Neuss nach Düsseldorf. Zu einer Abweichung von der geplanten Route kam es, als sich herausstellte, dass das Tuckern eines vermeintlichen Schiffsdiesels in Wahrheit von einem Lanz Bulldog stammte. Einige Radler waren nun nicht mehr zu halten und wechselten spontan die Richtung. Nach Besichtigung von Lanz, Deutz, Hanomag & Co konnte die Fahrt fortgesetzt werden. Die Altstadt von Düsseldorf war nach 72 km erreicht.

Nach einem langen Abend an der längsten Theke der Welt ging es am Sonntag auf die letzte Etappe nach Köln. Die 61 km lange Fahrt wurde nur durch den Besuch der ehemaligen Rheinfeste Zons unterbrochen. Von Köln aus ging die Fahrt – diesmal ohne Zwischenfälle- zurück nach Wetzlar.

4. Etappe:

von Düsseldorf nach Köln

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