Männer Bezirksliga
2024/2025
11. Spieltag
Die Männer der ESG Vollnkirchen/Dornholzhausen bewahren beim TSV Södel einen kühlen Kopf. Die HSG Dilltal II feiert den nächsten Sieg. Spielberichte im Überblick.
Wetzlar. Die ESG Vollnkirchen/Dornholzhausen geht als Spitzenreiter in das Topspiel zum Jahresabschluss der Männer-Bezirksliga. Das Team von Trainer Michael Bepler behielt in der schweren Auswärtspartie beim TSV Södel mit 32:30 die Oberhand und empfängt nun am kommenden Freitag (20 Uhr) in Volpertshausen den punktgleichen Verfolger HSG Linden II.
HSG Dilltal II - TG Friedberg II 32:29 (14:9): „Kompliment an die Jungs, die heute wirklich über weite Strecken ein starkes Spiel gezeigt haben. Wir haben hervorragend gespielt und erst spät die Konzentration verloren, sodass Friedberg näherkam. Der Sieg ist zu knapp ausgefallen, aber absolut verdient“, fasste Dilltals Trainer Michael Zehner zusammen.
Dessen Team zog nach dem 2:2 (6.) über das 7:3 (14.) früh auf 11:4 (20.) davon und hatte alles im Griff. Erst nach dem hohen 20:12 (37.) ließen die Dilltaler die Zügel etwas schleifen, gerieten aber nicht mehr in Gefahr.
Tore Dilltal II: Reuschling (3), Stockenhofen (7), Bleker (6/2), Becht (6), Dreuth (3), Lenzen (1), Althof (1), Skotarczyk (2), Cicek (2), Hase (1) - Tore Friedberg II: Zinnel (11/2), Milius (4), Weide (3), Mos (1), Rosenschon (2), Röhrs (6), Schnabel (1), Recknagel (1).
HSG Linden II - KSG Bieber 28:26 (15:12): Zu Beginn kassierte die KSG zu leichte Gegentore und geriet mit 7:11 (18.) in Rückstand. Nach dem Pausen-12:15 zog Linden II schnell auf 18:12 (36.) davon. Nach dem 16:19-Anschluss fehlten offensiv die klaren Aktionen bei Bieber, sodass sich die HSG wieder auf 24:18 (51.) absetzte und damit schon alles klargemacht hatte. „Der Kampfgeist war gut, aber leider fehlte uns zum einen die Cleverness und zum anderen haben wir insgesamt leider zu viele technische Fehler und Fehlwürfe gemacht, um an der Überraschung zu schnuppern“, so Biebers Timo Stephan.
Tore Linden II: Nickerl (3), Schury (1), Rühl (3), Stöhr (2), Piazzolla (2), Lenz (2), Andermann (8/1), Laun (5), Reitenbach (2) - Tore Bieber: Herrmann (7/3), Valentin (1), Rückel (9), Adams (3), Kneissl (5), Meier (1).
SG Rechtenbach - HSG Eibelshausen/Ewersbach 21:25 (9:9): „Wir haben stark begonnen, aber zu viele Chancen ausgelassen. Später hat sich die individuelle Klasse Eibelshausens durchgesetzt, aber ich bin stolz auf die Mannschaft, die sich nie aufgegeben und immer weitergekämpft hat“, so SGR-Trainer Jens Hohaus. Dessen Team legte einen prächtigen Start (4:0, 7.) hin, doch nach einer Auszeit kämpften sich die Gäste heran (6:8, 22.). Nach dem Pausen-9:9 lag Rechtenbach dann noch bis zum 19:18 (50., Cedric Trappmann) vorne, ehe Eibelshausen/Ewersbach - angeführt vom zehnfachen Torschützen Mika Deutsch - das Spiel noch drehte. Tore Rechtenbach: Cislaghi (2), Malo (3), Wilhelm (6), Trappmann (5), Schuller (3), Kocher (1), Mäß (1) - Tore Eibelshausen/Ewersbach: Wagner (2), Giersbach (1), Joshua Diehl (4/1), Deutsch (10), Jonas Diehl (1), Tengler (1), Schneider (3), Jansen (3/1).
TSV Södel - ESG Vollnkirchen/Dornholzhausen 30:32 (13:16): „Wir hätten schon zur Pause höher führen müssen, haben danach aber sowohl hinten und vorne stark aufgespielt. Nach der klaren Führung haben wir leider ein paar Fehler gemacht und Södel wieder ins Spiel gebracht. Aber Kompliment, dass wir am Ende trotzdem die Ruhe bewahrt haben“, so ESG-Trainer Michael Bepler. Dessen Team führte schnell mit 5:1 (7.), verpasste aber eine höhere Pausenführung als das 16:13. Nach dem Wechsel lief es aber rund und nach Wunsch, beim 25:17 (42.) und 28:21 (48.) schien alles klar zu sein. Danach startete Södel aber einen 6:0-Lauf und war beim 27:28 (57.) wieder dran. Doch die ESG behielt die Nerven und setzte sich wieder auf drei Tore ab.
Tore Södel: Kevin Bayer (5), Brehm (6), Hergl (1), Glas (5/4), David Bayer (1), Becher (3), Diehl (2), Menges (2), Benjamin Eulenkamp (3), Kanand (2) - Tore Vollnkirchen/Dornholzhausen: Friedrich (2), Moritz Lindenstruth (3), Ruppert (4), Bernhardt (1), Schindowski (9/5), Nils Lindenstruth (1), Eric Dürl (4), Ahl (1), Vogel (4), Schneider (3).
HSG Kleenheim-Langgöns II - HSG Gedern/Nidda 27:31 (15:17): „Wir sind ständig hinterhergelaufen und hatten in der Abwehr große Probleme gegen den Rückraum. Trotz Umstellungen hat uns einfach die körperliche Präsenz gefehlt. Da wir auch nicht konsequent abgeschlossen haben, ist Gederns Sieg verdient“, so SGK-Coach Thomas Jung, der die umsichtige Leistung von Schiedsrichter Thomas Kneissl lobend hervorhob.
Nach dem schnellen 2:5 (6.) lag Kleenheim-Langgöns II beim 8:11 (18.) und auch zur Pause (15:17) zurück. Beim 19:20 (38.) schien die Wende noch möglich, doch angeführt vom zwölffachen Torschützen Leon Fladerer zog Gedern/Nidda wieder davon (25:21, 46.) und hatte den Sieg beim 28:23 (55.) eingetütet.
Tore Kleenheim-Langgöns II: Hanika (3), Plitsch (2), Tonhäuser (2), Schepp (2), Dilges (12/5), Maiwald (2), Ahrens (3), Ewald (1) - Tore Gedern/Nidda: Müller (6/2), Voß (2), Eckhardt (5), Frerichs (1), Fladerer (12/4), Aldathan (1), Matthias Weber (4).
HSG Großen-Buseck/Beuern - HSG Fernwald 30:22 (16:9): Tore Großen-Buseck/Beuern: Schneider (12/1), Damm (5), Hirschmann (4), Fabian Edelmann (1), Schüler (2), Funk (4), Harbach (1), Marius Edelmann (1) - Tore Fernwald: Geiger (1), Max Kuhl (8/1), Erb (5), Bennewitz (2), Mohr (1), Moritz Dahmer (5).
HSG Grünberg/Mücke – HSG Marburg/Cappel 27:33 (13:16): Tore Grünberg/Mücke: Florian Pyka (1), Weigelt (2), Swatschek (1), Siek (4/2), Sharif Pour (5), Dapper (7), Kern (1), Bär (1), Beck (5) - Tore Marburg/Cappel: Vöge (1), Lütke Lanfer (3), Bräuer (1), Motte (1), Schuster (9/5), Elfert (2), Pallesen (1), Bastian (7) Bernhardt (1), Unger (2), Wolf (5).