Frauen Bezirksklasse 2024/2025

15. Spieltag

ESG Vollnkirchen/Dornholzhausen feiert souveränen Heimerfolg

In der Handball-Bezirksliga Frauen siegt das eine heimische Team nach Startschwierigkeiten noch ungefährdet. Mit dem TV Aßlar kommt das andere derweil nie richtig in Wallung.

Wetzlar. In der Handball-Bezirksliga der Frauen ist der TV Aßlar im Heimspiel gegen die HSG Lumdatal II über weite Strecken überfordert gewesen. Beim 32:21 für die Gäste sah der TVA kaum Land. Besser lief es für die ESG Vollnkirchen/Dornholzhausen. Nach kurzen Anlaufschwierigkeiten drehten die Gastgeberinnen auf und wiesen die HSG Mörlen mit 32:28 in die Schranken. Das Spiel der HSG Dilltal gegen die KSG Bieber II wurde unterdessen kurzfristig von den Biebertalerinnen abgesagt und somit für den Tabellenführer gewertet.

TV Aßlar - HSG Lumdatal II 21:32 (11:14): Gute zehn Minuten begegnete der TVA dem Gast aus dem Lumdatal auf Augenhöhe. Doch dann begann der Tabellendritte mehr und mehr, seine Klasse auszuspielen. Aßlars Trainerin Tine Theis musste unumwunden zugeben, dass der Kotrahent an diesem Tag über weite Strecken einfach eine Klasse besser war.

„Am Anfang haben wir es noch ganz gut gemacht, doch dann hat Lumdatal unsere Fehler gnadenlos bestraft. Sowohl bei den Kontern als auch über das Sechs-gegen-sechs, wenn wir nicht kompakt genug waren“, so die TV-Übungsleiterin. Der Sieg der Gäste ging am Ende auch in der Höhe in Ordnung.

Tore Aßlar: Wagner (1), Leidecker (1), Schade (1), Hildebrand (3), Jordan (5/1), Müller (2), Cichon (2), Reder (5/1), Beck (1) - Tore Lumdatal II: Wallenfels (7), Alt (7/2), Schulz (5/1), Bandt (2), Olemotz (1), Ardnt (5), Siering (1), David (2), Rabenau (2).

ESG Vollnkirchen/Dornholzhausen - HSG Mörlen 32:28 (18:15): Der Start in die Partie ging für die ESG in die Hose. Es dauerte gut 20 Minuten, bis sich die Heimmannschaft geschüttelt hatte und erstmals in Front lag (10:9). Der Vorsprung wurde noch etwas ausgebaut und das 18:15 gab Rückenwind für die zweiten 30 Minuten. Nach der Pause lief es dann wie geschmiert für die Sieben um Trainer Carsten Schäfer. Mit zunehmender Spieldauer wurde es immer deutlicher, teilweise lag der Vorsprung bei bis zu sieben Treffern. Das 32:28 am Ende war dem Spielverlauf angemessen.

Tore Vollnkirchen/Dornholzhausen: Fink (3/1), Müller (3), Barbaric (4), Blücher (6/2), Vogler (1), Breß (8), Schneider (4), Stumm (3) - Tore Mörlen: Rüzgar Güzelkücük (7), Yagmur Güzelkücük (10/3), Geretschläger (3), Wicke (2), Strube (4), Holtzem (2).