Tour Nr. 11: Saar- & Moselradweg - 2004
Start: Saarbrücken
Ziel: Koblenz
Gefahrene Km: 364
Etappenorte: Mettlach, Wittlich, Cochem
Teilnehmer: Uwe Blücher, Clemens Ruppert, Stefan Schmidt, Klaus Friedrich, Dieter Nern, Oswald Hölß, Helmut Hofmann, Jürgen Friedrich, Norbert Koch, Volker Engel, Andreas Hannemann, Friedhelm Vogt, Dietmar Friedrich, Ortwin Schneider, Friedhelm Schreier.
Die Radlergruppe des TUS war vier Tage lang mit dem Fahrrad unterwegs. Die insgesamt 364km lange Strecke zwischen Saarbrücken und Koblenz führte entlang der Flüsse Saar und Mosel. Die 15 Teilnehmer starke Truppe wurde von herrlichem Wetter begleitet, so dass die Tour, auch wegen der vielen Sehenswürdigkeiten entlang der Strecke, einen nachhaltigen Eindruck hinterließ.
(von links nach rechts): Uwe Blücher, Clemens Ruppert, Stefan Schmidt, Klaus Friedrich, Dieter Nern, Oswald Hölß, Helmut Hofmann, Jürgen Friedrich, Norbert Koch, Volker Engel, Andreas Hannemann, Friedhelm Vogt, Dietmar Friedrich, Ortwin Schneider, Friedhelm Schreier.
Die Radlergruppe des TUS war vier Tage lang mit dem Fahrrad unterwegs. Die insgesamt 364km lange Strecke zwischen Saarbrücken und Koblenz führte entlang der Flüsse Saar und Mosel. Die 15 Teilnehmer starke Truppe wurde von herrlichem Wetter begleitet, so dass die Tour, auch wegen der vielen Sehenswürdigkeiten entlang der Strecke, einen nachhaltigen Eindruck hinterließ.
Von der Saarländischen Landeshauptstadt ging zunächst durch eine industriell geprägte Landschaft entlang des Saarufers. Dabei wurden beeindruckende Bauwerke aus der Blütezeit der Eisen- und Stahlindustrie wie die Völklinger Hütte, seit 1994 Industriedenkmal und Weltkulturerbe der UNESCO, passiert. Kurz hinter Merzig war ein erster landschaftlicher Höhepunkt erreicht: die Saarschleife. Auf seinem Weg von Süd nach Nord muss der Fluss hier einem „Hinderniss“ ausweichen, fliesst ca 5km in nordwestliche Richtung, um dann nach einer 180-Grad Wende annähernd parallel zurückzufließen. Kurz darauf war der erste Etappenort Mettlach, Firmensitz der weltberühmten Porzellanmanufaktur Villeroy & Boch, erreicht.
Am zweiten Tag ging die Reise weiter entlang der Saar durch einen landschaftlich sehr schönen Streckenabschnitt, vorbei an Saarburg, einem bezaubernden Städtchen mit einem kleinen Wasserfall und einer Burg bis zur Saarmündung in Konz. In Trier führte uns Pfarrer Andreas Hannemann zu den Sehenswürdigkeiten seiner ehemaligen Studienstadt. Eine Besichtigung des Doms und der Konstantinbasilika, einst Thronsaal Kaiser Konstantins und größter Einzelraum, der aus der Antike erhalten geblieben ist, standen ebenso auf dem Programm wie ein Rundgang durch die Altstadt. Nach einem Gruppenfoto vor der Porta Nigra, dem Wahrzeichen der Stadt, ging die Fahrt weiter durch die Weinberge entlang der Mosel bis zum Weinort Bernkastel-Kues. Von dort ging es weiter auf einer alten Bahntrasse entlang des Maare-Mosel-Radweges nach Norden in die Eifel zum Etappenort Wittlich. In einem packenden Endspurt wurde der Etappensieg dieser -mit 120km bislang längsten- Radetappe ausgefahren. Obwohl alle von dieser Etappe ziemlich müde waren, wurde am Abend noch lange gefeiert. Dass Jürgen F. gegen 4.00 Uhr morgens ins Bett wollte haben alle mitbekommen, nur nicht sein Zimmerkollege Stefan S. Andere sollen Gerüchten zu Folge von der Theke direkt zu Frühstück gegangen sein….
Nach kurzer Einrollphase zurück an die Mosel begann der dritte Tag mit einem Besuch des Weinfestes in Bernkastel. Unzählige Moselschleifen später war der dritte Etappenort Cochem erreicht, wo die Radler in der Jugendherberge gastierten. Auf der letzten Etappe ging es von Cochem bis nach Koblenz, von wo aus die Radler die Heimreise mit dem Zug antraten.