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Spielbericht Männer Bezirksliga 2025/2026 - 4. Spieltag

Spielbericht Männer Bezirksliga 2025/2026 - 4. Spieltag
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Spielberichte

Männer Bezirksliga

2025/2026

4. Spieltag

TuS Vollnkirchen und TV Hüttenberg III gerüstet für Topduell

Ein heimisches Duo führt weiterhin das Feld in der Handball-Bezirksliga der Männer verlustpunktfrei an. Das wird sich am nächsten Spieltag in zwei Wochen definitiv ändern.

Wetzlar. Auch am vierten Spieltag der Männerhandball-Bezirksliga haben sich Tabellenführer TuS Vollnkirchen und der Zweite TV Hüttenberg III schadlos gehalten, wodurch es am nächsten Spieltag (18. Oktober) zum direkten Duell zweier verlustpunktfreier Mannschaften kommt. Während die MSG Rechtenbach/Wetzlar bei der KSG Bieber den ersten Sieg feiern konnte, müssen sowohl die HSG Dilltal II als auch der SV Stockhausen auf ihre ersten Pluspunkte der Saison weiterhin warten.

TuS Vollnkirchen – TSV Södel 33:28 (16:14): Zahlreichen Ausfällen getrotzt hat der TuS, der aber auf Aushilfen wie David vom Hagen, Joshua Planer, Jonas Moser oder Steffen Wilhelmi zurückgreifen und sich auf sie verlassen konnte. „Ein großer Dank an die Jungs und ein Lob an die Mannschaft, die sich den Sieg trotz der personellen Rückschläge verdient hat. Es war ein echter Teamerfolg“, ließ sich der ebenfalls abwesende Trainer Michael Bepler berichten. Bis zum 13:13 (25.) verlief die Partie ausgeglichen und blieb eng bis zum 22:20 (40.). Danach zog Vollnkirchen aber auf 26:20 (45.) davon und hatte den Erfolg damit schon eingetütet.

Tore Vollnkirchen: Friedrich (2), Moritz Lindenstruth (2), vom Hagen (12), Planer (3), Timmermann (2), Nils Lindenstruth (1), Repp (1), Nicoara (1), Vogel (4), Schneider (5).

HSG Großen-Buseck/Beuern – TV Hüttenberg III 18:28 (10:11): Den vierten Sieg feierte auch der „BOL“-Absteiger und dies nach schwieriger erster Halbzeit äußerst souverän. „Wir hatten anfangs doch unsere Probleme mit der 3:2:1-Abwehr Busecks, haben das dann aber über das Spiel immer besser gelöst. Der Schlüssel waren die starke Abwehr- und Torhüterleistung“, betonte TVH-Coach Jan Michel nach nur 18 Auswärts-Gegentoren. Zu Beginn taten sich die Hüttenberger mit der offensiven Abwehrvariante der Gastgeber schwer und kassierten acht der 18 Gegentore in der Anfangsviertelstunde (6:8). Bis zur Pause lag die Michel-Sieben aber schon knapp vorne (11:10) und setzte sich über das 18:13 (44.) bis zur 52. Minute entscheidend auf 24:16 ab.

Tore Hüttenberg III: Lohrey (3), Zörb (4), Malo (5/1), Kassabaum (3), Kummer (7), Franke (3), Weiß (3).

HSG Gedern/Nidda – HSG Dilltal II 33:27 (15:14): Auch im Duell zweier bis dato punktloser Mannschaften wurde es nichts mit den ersten Dilltaler Zählern. Dabei waren sich die beiden Kontrahenten über weite Strecken der ersten Halbzeit (5:5, 11., 10:10, 23.) und bis zum 16:16 (35.) auf Augenhöhe begegnet. Doch obwohl die Gastgeber nur acht Feldspieler aufbieten konnten, setzte sich Gedern/Nidda danach zunächst auf 20:16 (40.) und später spielentscheidend auf 30:22 (54.) ab.

„Die erste Halbzeit war okay, aber dann haben wir wieder völlig den Faden verloren. Wie wir gegen Christian Haas gedeckt haben, war fast schon unverschämt. Wir müssen den Kopf frei bekommen und es künftig schaffen, länger als 25 Minuten gut zu spielen“, so HSG-Coach Michael Zehner. Tore Dilltal II: Reuschling (3), Freund (3), Bleker (2), Wehr (6), Dreuth (1), Althof (1), Quack (3), Altenkirch (7), Hase (1).

KSG Bieber – MSG Rechtenbach/Wetzlar 19:20 (12:7): „Wir haben es in der ersten Halbzeit noch stark gemacht und standen auch in der Abwehr gut. Nach der Deckungsumstellung unseres Gegners haben wir aber offensiv einfach keine guten Lösungen mehr gefunden und waren oft im Zeitspiel. So hat es am Ende leider nicht gereicht“, resümierte Biebers Laura Rabenau.

Während MSG-Trainer Jens Hohaus befand: „Wir haben die schlechteste erste Halbzeit der Runde gespielt und viel zu viele freie Bälle verworfen, vor allem von außen. Es waren ein paar deutliche Worte zur Pause nötig, danach hat die Mannschaft aber eine gute Moral gezeigt. Wir sind natürlich glücklich über diesen erkämpfen Sieg!“ Zuvor hatte die Heimmannschaft einen starken Start hingelegt (5:1, 9.), ehe die Gäste beim 8:6 (20.) herangekommen waren. Doch weil Rechtenbach/Wetzlar bis zur Pause nur noch ein weiterer Treffer gelang, zog Bieber bis auf 12:7 davon. In Hälfte zwei ergab sich aber schnell ein völlig anderes Bild, denn die KSG blieb gegen die offensive Abwehr bis zur 41. Minute ohne eigenes Tor und geriet mit 12:13 in Rückstand. Nach dem 14:17 (46.) kämpften sich die Hausherren nochmal zum 19:19-Ausgleich (54.), doch Felix Neumanns 20:19 gut fünf Minuten vor dem Ende sorgte schon für den Sieg der MSG.

Tore Bieber: Herrmann (2/2), Paul (2), Kipping (1), Keiner (2), Ben Bender (2), Chris Bender (3/1), Hoffmann (1), Rinn (2), Diehl (1), Adams (1), Kunert (2) – Tore Rechtenbach/Wetzlar: Cislaghi (4/2), Dönges (2), Friedrich (2), Louven (1), Neumann (2), Wirth (1), Wilhelm (4), Freitag (3), Steinruck (1).

HSG Grünberg/Mücke – SV Stockhausen 36:28 (17:15): Weiterhin auf die ersten Zähler in der neuen Klasse warten muss der Aufsteiger aus Stockhausen, der nach gut 40 Minuten abreißen lassen musste. „Obwohl wir stark ersatzgeschwächt waren, haben wir es lange sehr gut gemacht und mitgehalten. Dann sorgten ein paar harte Entscheidungen, technische Fehler und Fehlwürfe für eine doch sehr klare Niederlage“, resümierte SVS-Trainer Michael Hakel.Dessen Team lag nach starker Anfangsphase beim 13:12 (23.) noch vorne, geriet zur Pause aber mit 15:17 ins Hintertreffen. Trotzdem hegte der Aufsteiger bis zum 22:23 (43.) noch Hoffnungen auf Zählbares, doch die von Hakel erwähnten Punkte führten zu einem 0:7-Lauf (22:30, 52.), wodurch die Partie entschieden war.

Tore Stockhausen: Sack (3), Herrmann (3), Mathis Erkel (2), Schomburg (1), Schweitzer (3/1), Gerhardt (5/1), Jonas Erkel (9), Schmitz (2).