Frauen Bezirksklasse 2025/2026
2. Spieltag
In der Bezirksliga bleiben die Handballerinnen aus dem Hüttenberger Ortsteil weiter vorne dabei. Beim Lokalrivalen TV Aßlar läuft es dagegen bisher alles andere als rund.
Wetzlar. Der TuS Vollnkirchen hat auch im zweiten Spiel in der Handball-Bezirksliga der Frauen seine weiße Weste gewahrt und die HSG Pohlheim mit 33:29 bezwungen. Eine deutliche Niederlage gab es hingegen wieder für den TV Aßlar. 17:34 hieß es am Ende gegen die HSG Großen-Buseck/Beuern.
TuS Vollnkirchen – HSG Pohlheim 33:29 (16:13): Im zweiten Spiel sahen sich die Vollnkirchenerinnen erstmals richtig gefordert. Trainer Carsten Schäfer wusste dazu schon vor der Partie: „Pohlheim deckt sehr offensiv.“ Unter der Woche hatte er seine Schützlinge auf die anstehenden Herausforderung gut vorbereitet und zeigte sich nach der Begegnung überwiegend zufrieden. „Wir haben das Ganze im Angriff sehr gut umgesetzt, trotz vieler technischer Fehler und Fehlwürfe.“ Diese verhinderten am Ende auch eine frühzeitige Vorentscheidung. „Leider konnten wir dadurch den Deckel nicht rechtzeitig drauf machen und haben wir auch in der Abwehr nicht richtig den Zugriff bekommen", so Schäfer weiter.
Tore Vollnkirchen: Müller (8), Blücher (6/2), Glotzbach (3), Neumann (1), Wagner Breß (2), Sellmann (1), Zimmermann (10) – Tore Pohlheim: Stumpf (1), Bellof (2), Anjana Karwoth (3), Dannwolf (6/3), Sorge (1), Nohl (2), Marlena Karwoth (4), Maar (6), Klee (4).
TV Aßlar – HSG Großen-Buseck /Beuern 17:34 (10:18): Am Ende war es die zweite „Packung“ im zweiten Spiel. Doch so deutlich, wie es auf der Anzeigetafel erschein, war es nicht. Das betonte auch Aßlars Trainer Lukas Jox: „Im Vergleich zum vorherigen Spiel war es ein ganz anderes Auftreten.“ Dabei ging es wieder denkbar schlecht los für den TVA. 3:10 hieß es nach etwas mehr als einer Viertelstunde. „Doch danach haben wir uns nicht aufgegeben und dagegengehalten“, zeigte sich der Aßlarer Übungsleiter zumindest mit der Einstellung zufrieden. In den zweiten 30 Minuten sahen die Gastgeberinnen allerdings wenig Land und mussten am Ende eine herbe Schlappe einstecken.
Tore Aßlar: Wagner (1), Roth (1/1), Schade (1), Hildebrand (1), Müller (2), Cramer (2), Cichon (2), Reder (7/4) – Tore Großen-Buseck/Beuern: Schwab (3), Heitmann (7), Wallenfalls (9/3), Sterlepper (5/2), Andes (1), Kopietz (2), MacKellar-Harbach (1), Schmidt (4), Hilbrich (4).