Frauen Bezirksklasse 2024/2025

13. Spieltag

ESG Vollnkirchen/Dornholzhausen bestätigt Aufwärtstrend

In der Handball-Bezirksliga der Frauen landet die Erwachsenenspielgemeinschaft den zweiten Erfolg hintereinander. Der Trainer sieht die Vorgaben mittlerweile gut umgesetzt.

Wetzlar. Die ESG Vollnkirchen/Dornholzhausen findet in der Handball-Bezirksliga der Frauen Stück für Stück zu alter Leistungsstärke zurück. Bereits in der Vorwoche gelang gegen das Top-Team HSG Hungen/Lich II ein klarer und verdienter Sieg. Nun feierte die Erwachsenenspielgemeinschaft auch gegen die TG Friedberg einen verdienten 29:21 (12:9)-Erfolg. Nach einer mehr als durchwachsenen Hinrunde stimmt im neuen Jahr die Richtung. Spitzenreiter HSG Dilltal hat derweil seine Heimpartie gegen die HSG Lumdatal II auf kommenden Sonntag verlegt, auch der TV Aßlar greift erst am nächsten Wochenende ins Geschehen wieder ein. 

In der Hinrunde setzte es nach einer schwachen Leistung noch eine herbe Niederlage für Vollnkirchen/Dornholzhausen. Mit 14:21 ging das Team von Trainer Carsten Schäfer und Lukas Jox in der Wetterau baden. Vor allem die Angriffsleistung damals war zum Haare raufen. Es brauchte deshalb etwas, bis die ESG-Akteurinnen diesen Rucksack ablegten und befreit aufspielten. Vor allem die Friedberger Torhüterin steckte in der Anfangsphase noch tief in den Köpfen der Gastgeberinnen und nahm erneut einige Bälle weg.

Doch dann fanden die Gastgeberinnen mehr und mehr zu ihrem Spiel und gingen noch vor der Pause durch den Treffer von Charlin Breß (25. Spielminute) in Front. Nach einer knappen Pausenführung trumpfte das Heimteam in Durchgang zwei so richtig auf und ließ die TG nicht mehr zum Zug kommen. 17 Treffer in den zweiten 30 Minuten und eine bessere Chancenverwertung sicherten den verdienten Erfolg.

Auf die Frage nach dem Schlüssel zum Erfolg sagte ESG-Coach Carsten Schäfer: „Ich denke, die Mannschaft brauchte die Hinrunde, um sich zu finden und um zu verinnerlichen, welchen Handball wir spielen wollen. Sie setzt jetzt einfach alles perfekt um.“ Weiter sagte Schäfer: „Die Mischung aus jungen Wilden und erfahrenen Spielerinnen stimmt einfach. Ich hoffe, das Team bleibt so für die nächste Runde zusammen, damit wir mal ganz, ganz vorne angreifen können.“

Tore Vollnkirchen/Dornholzhausen: Fink (1), Müller (1), Blücher (8), Schaffer (3), Breß (8), Schaffer-Gawenda (2), Schneider (6) - Tore Friedberg: Mangels (9/2), Koch (3), Heisig (1), Zschocke (1), Dickenberger (3), Calsikan (1), Skrandies (3)