Frauen Bezirksklasse 2025/2026
4. Spieltag
In der Handball-Bezirksliga der Frauen geht das heimische Duo diesmal komplett baden. Wobei ein Trainer zumindest mit der Spielweise seines Teams zufrieden ist.
Braunfels. Sowohl für den TuS Vollnkirchen als auch für den TV Aßlar gab es in der Handball-Bezirksliga der Frauen diesmal nichts zu holen. Vollnkirchen stellte sich erneut selbst ein Bein und gab beim 24:27 gegen die HSG Großen-Buseck/Beuern das Spiel spät aus der Hand. Die Aßlarerinnen zeigten gegen Gettenau/Florstadt eine gute Vorstellung, verloren aber mit 22:26.
TuS Vollnkirchen – HSG Großen Buseck/Beuern 24:27 (15:10): Der TuS könnte von der Tabellenspitze grüßen, hätte er nicht schon mehrmals den Sieg selbst weggeworfen. Wie in der Vorwoche sahen die Gastgeber im Heimspiel gegen die Buseckerinnen lange wie der sichere Sieger aus. Bis zum Halbzeitpfiff hatten die Gastgeber vieles richtig gemacht und führten souverän mit 15:10. Auch beim 22:17 (49.) sah es wirklich gut aus. Doch dann ging Vollnkirchen erneut die Luft aus. „Wir lassen in der Abwehr nach und verlieren so die Spiele“, ärgerte sich Trainer Carsten Schäfer. Die Gäste schafften so tatsächlich noch die Wende und gewannen mit 27:24.
Tore Vollnkirchen: Fink (1), Müller (2), Blücher (11/1), Glotzbach (1), Wagner (1), Sellmann (3), Schaffer-Gawenda (1), Zimmermann (4) – Tore Großen-Buseck/Beuern: Rittershausen (1), Heitmann (8), Wallenfalls (1/1), Sterlepper (6/2), Kopietz (5), Yarjas (1), Schmidt (1), Schmiedling (4).
TV Aßlar – FSG Gettenau/Florstadt 22:26 (11:14): Trotz der Niederlage war Aßlars Trainer Lukas Jox erstmals wirklich zufrieden: „Insbesondere im Vergleich zum ersten Spiel waren wir in Bereichen verbessert. Vor allem in der Abwehr haben wir eine gute Vorstellung geboten.“ Klar war, dass gegen Gettenau/Florstadt alles passen musste, um etwas Zählbares mitzunehmen.Das gelang zwar über weite Strecken, am Ende musste der TVA-Coach aber eingestehen, dass die Gäste mehr in petto hatten: „Man muss schon zugeben, dass Florstadt die bessere Mannschaft war. Trotzdem ist es uns vor allem im ersten Durchgang gelungen, die FSG in Schwierigkeiten zu bringen.“
Tore Aßlar: Roth (4/4), Hildebrand (1), Müller (1/1), Cramer (4), Cichon (1), Reder (7/2), Beck (4) – Tore Gettenau/Florstadt: Kasper (1), Müller (3/2), Vinson (1), Freiter (1), Kessel (1), Schroeder (4), Schmidt (2), Stiefel (3), Borst (4), Ende (3), Klier (3)